Du betrachtest gerade Warum digitale Kirche heute wichtig ist
church, religion, christian, religious low poly wireframe mesh design

Warum digitale Kirche heute wichtig ist

  • Beitrags-Autor:
  • Beitrags-Kategorie:News

Die Kirche steht vor großen Problemen. Nicht nur online, sondern auch offline gehen die Mitgliederzahlen zurück. Digitale Angebote der Kirche sind in Deutschland oft nicht gut. Viele Gemeinden machen einfach so weiter wie immer.

Die Krise der Kirche

Die Kirche verliert immer mehr Mitglieder. Die evangelische Kirche erwartet bis 2060 über 60 % weniger Mitglieder. Das ist mehr als die Hälfte. Warum verlassen die Leute die Kirche?

Die Kirchen versuchen, Gründe dafür zu finden. Vielleicht sind sie nicht mehr attraktiv genug. Die katholische Kirche sagt, sie hält an Traditionen fest. Aber durch die Austritte kommt weniger Geld in die Kasse.

Viele Kirchen können ihre Gebäude nicht mehr bezahlen. Es ist teuer, große Kirchen für wenige Besucher zu unterhalten.

Corona brachte eine Veränderung

Die Corona-Pandemie hat alles verändert. Menschen konnten sich nicht mehr treffen. Sie suchten Trost, aber die Kirche war geschlossen.

Schnell boten Kirchen Online-Gottesdienste an. Viele halfen mit, eine gute Technik dafür zu bauen. Einige Gemeinden machten große Fortschritte.

Selbsthilfegruppen, die vorher vergessen waren, konnten sich online treffen. Corona zeigte, dass Kommunikation wichtig ist. Wenn die Kirchenglocken nicht mehr läuten, fehlt vielen etwas.

Die Online-Angebote der Kirchen stiegen stark an. Die Leute probierten sie aus. Es gab Online-Yoga, Gebetskreise und mehr. Familien feierten Weihnachten per Livestream.

Zurück zu alten Mustern?

Das Problem ist, dass viele Kirchen nicht weitermachten. Sie investierten etwas und gingen dann wieder zurück zum Alten. Oft wurden die falschen Leute gefragt, was sie wollten. Ältere Leute, die nichts Neues wollten, entschieden für alle.

Wenn man es immer so macht wie früher, verliert man Leute. Man muss sich verändern, um neue Menschen zu erreichen.

Wie eine Digitale Kirche Aussehen Kann

Stell dir eine Webseite vor, die zeigt, wie analog die Kirche ist. Gottesdienste und Veranstaltungen sind nur offline. Kontakt ist nur persönlich möglich. Man kann keine E-Mail schreiben. Nur Bargeld wird akzeptiert. Das klingt wie Satire, ist aber oft Realität.

Viele Webseiten von Kirchen sehen aus wie aus den 80ern. Bilder sind dunkel und unmodern. Wichtige Informationen sind schwer zu finden. Oft sind die Seiten nicht sicher.

Rückbindung im Digitalen Raum

Der Ursprung von Religion ist Rückbindung. Die Kirche sollte diese Rückbindung vermitteln. Viele Religionen sehen die materielle Welt als Ausgangspunkt. Die Rückbindung zu Gott ist spirituell.

Die Kirche offline ist materiell. Man geht in ein Haus aus Beton. Die Kirche sollte aber auch den digitalen, spirituellen Raum nutzen.

Oft sagen Kirchen, sie haben kein Geld oder keine Kompetenz für digitale Angebote. Aber Corona hat gezeigt, dass es möglich ist. Wenn man junge Menschen erreichen will, muss man sich fragen, was das bedeutet. Ist Kirche nur ein Gebäude oder kann sie auch digital sein?

Wir leben im Jahr 2025 und sind ein reiches Land. Geld sollte kein Problem sein. Kirchen könnten Förderprogramme nutzen. Fachleute helfen gerne dabei, eine Kirche digital aufzustellen. Aber oft fehlt der Wille.

Ein Beispiel: Kirkwood Presbyterian Church

Die Kirkwood Presbyterian Church in Florida ist ein gutes Beispiel. Sie hat einen YouTube-Kanal und eine moderne Webseite. Man kann Gottesdienste online ansehen und spenden.

Die Kirche nutzt Facebook, Instagram und YouTube. Sie hat ein Media- und Technologie-Team. Sie finanzieren sich nicht durch Kirchensteuer. Sie nutzen Smartphones und einfache Technik.

Die Gottesdienste werden live übertragen und aufgenommen. Die Leute können zu Hause mitsingen. Kinder können an einer Sonntagsschule teilnehmen.

Das zeigt, dass Kirche auch anders sein kann.

Andere Möglichkeiten für Digitale Kirche

Auch wenn eine Gemeinde nicht so viel mit Videos machen möchte, gibt es viele andere Möglichkeiten.

  • Podcasts
  • Blogbeiträge
  • Messenger-Gruppen (WhatsApp, Telegram, Signal)
  • Zoom- oder Jitsi-Meetings

Die Leute müssen nicht ihr Gesicht zeigen. Der Pfarrer kann mit Kamera anwesend sein. Es ist wichtig, eine Gemeinschaft zu zeigen. Jeder soll seinen Glauben so ausüben können, wie er möchte.

Pfarrer Herzblut: Ein Vorbild

Pfarrer Herzblut Hans Spiegel aus Österreich macht fast jeden Tag einen Podcast. Seit 2006 sendet er regelmäßig Beiträge. Er braucht nur ein Handy oder einen Computer. Er setzt sich vor ein Mikrofon und spricht.

Die evangelische Kirche in Deutschland bietet auch etwas an. Aber oft sind es dicke PDF-Dokumente, die kaum jemand liest. Es gäbe so viele Möglichkeiten, junge Menschen zu begeistern.

Wo sind die jungen Menschen?

Junge Menschen gehen nicht in die Kirche. Sie sind online unterwegs. Auf TikTok und Instagram holen sie sich Inspiration. Die Kirche muss dorthin gehen, wo die jungen Leute sind. Man kann nicht sagen, dass TikTok schlecht ist. Man muss dort die richtigen Inhalte anbieten.

Die Kirche muss digital werden. Mehr gestern als heute. Liebe Kirchenmitglieder, bewegt euch! Wenn ihr eure Jugend erreichen wollt, müsst ihr online präsent sein.

Fazit: Die Zukunft der Kirche ist Digital

Die Kirche muss sich ändern, um relevant zu bleiben. Digitale Angebote sind wichtig, um junge Menschen zu erreichen und den Glauben zeitgemäß zu vermitteln. Es gibt viele Möglichkeiten, wie Kirche im digitalen Raum aussehen kann. Es ist Zeit, neue Wege zu gehen!

MarcHasselbach

Digitale Technologien sind meine Leidenschaft – und ich liebe es, mein Wissen weiterzugeben! Als Trainer/in unterstütze ich Soloselbstständige und kleine Unternehmen dabei, ihre digitale Reise erfolgreich zu gestalten. Gemeinsam erarbeiten wir individuelle Strategien, die zu Ihren Zielen passen und Sie im digitalen Zeitalter voranbringen. Ich glaube fest daran, dass jeder die Chance hat, online erfolgreich zu sein – mit den richtigen Werkzeugen und dem passenden Know-how.