In den letzten Jahren war meine berufliche Laufbahn von einem konstanten Wandel geprägt. Ich bin Sozialarbeiter – das sehe ich als meine berufliche Identität, mein Fundament. Doch wie bleibt man seiner Berufung treu, wenn technologische Entwicklungen rasant neue Möglichkeiten schaffen und bestehende Strukturen umkrempeln? Diese Frage begleitet mich, seit ich meinen Weg in die digitale Welt gefunden habe.
Vom Sozialarbeiter zum Medienpädagogen und Bildungsmanager
Nach meinem Studium der Sozialarbeit entschied ich mich, meine Expertise zu erweitern und einen wissenschaftlichen Master in Medien- und Bildungsmanagement zu absolvieren. Medienpädagogik wurde zu meinem Arbeitsfeld – ein Bereich, der mich bis heute fasziniert. Schnell erkannte ich, dass die digitale Welt immense Potenziale bietet, Menschen zu verbinden, Bildung zugänglicher zu machen und gesellschaftliche Teilhabe zu fördern.
Doch es blieb nicht bei einer Rolle. Als Unternehmer, Dozent und Freiberufler bin ich heute in verschiedenen Projekten tätig, die alle eines gemeinsam haben: Sie bewegen sich an der Schnittstelle von sozialen Herausforderungen und technologischen Innovationen.
Projekte im Spannungsfeld von Technologie und sozialer Arbeit
Eines meiner spannendsten Projekte ist die psychosoziale Onlineberatung im Darknet. Ja, im Darknet – einem Raum, der oft missverstanden wird, aber für viele Menschen, die anonym Hilfe suchen, eine wichtige Rolle spielt. Hier treffen soziale Arbeit und technologische Expertise aufeinander, um Menschen in herausfordernden Lebenslagen zu unterstützen.
Ein weiterer Schwerpunkt meiner Arbeit liegt in der Vermittlung von Medien- und Digitalkompetenz. In einer immer stärker digitalisierten Welt ist es essenziell, dass Menschen die notwendigen Fähigkeiten entwickeln, um nicht nur Nutzer zu sein, sondern auch kritisch-reflektierte Gestalter der digitalen Gesellschaft.
Digitale Teilhabe und die Zukunft mit KI
Die zentrale Fragestellung meiner Arbeit lautet: Wie können wir digitale Teilhabe für alle gewährleisten? Diese Frage wird immer drängender, denn mit jeder neuen Technologie entstehen neue Chancen, aber auch neue Barrieren.
Blockchain-Technologie hat bereits in den letzten Jahren viel verändert, und nun erleben wir mit atemberaubender Geschwindigkeit, wie Künstliche Intelligenz (KI) in fast alle Lebensbereiche vordringt. Von Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) bin ich bislang verschont geblieben, doch das wird nicht so bleiben – und das ist gut so.
In absehbarer Zukunft werden wir mit KI-Avataren arbeiten und leben. Diese Avatare könnten nicht nur digitale Assistenten sein, sondern auch Begleiter in der psychosozialen Beratung, die durch Blockchain-Technologie abgesichert werden. So könnten wir eine Form von smarter Teilhabe schaffen, die personalisiert, sicher und zugänglich ist. Es geht dabei nicht darum, den Menschen zu ersetzen, sondern ihn durch Technologie zu unterstützen und neue Zugänge zu ermöglichen.
Die Perspektive eines technologischen Sozialarbeiters
Trotz aller technologischen Entwicklungen sehe ich mich immer noch als Sozialarbeiter. Mein Blick auf die Welt ist geprägt von einem sozialen Verständnis: Wie können wir Menschen helfen, wie können wir Gemeinschaften stärken? Der Unterschied ist, dass ich diesen Blick zunehmend durch eine technologische Perspektive ergänze. Ich sehe Technologie nicht als Selbstzweck, sondern als Werkzeug, um soziale Probleme auf neue Weise zu lösen.
Die Herausforderungen und Chancen, die die Digitalisierung mit sich bringt, verlangen nach Brückenbauern zwischen den Welten. Ich sehe meine Rolle genau darin: als jemand, der die Prinzipien der Sozialarbeit mit den Möglichkeiten der Technologie verbindet, um einen positiven Unterschied zu machen.
Ein Blick in die Zukunft – und die Bedeutung von Inhalten
Während die technologische Entwicklung weiter voranschreitet, bleibe ich gespannt, welche neuen Möglichkeiten und Herausforderungen auf uns zukommen. Mein Ziel bleibt es, die digitale Welt so zu gestalten, dass sie Menschen nicht entfremdet, sondern näher zusammenbringt. Denn am Ende geht es immer um den Menschen – und darum, wie wir gemeinsam eine bessere Zukunft gestalten können.
Und ob dieser Text nun von mir selbst verfasst wurde, von einer KI generiert, von einem Praktikanten geschrieben oder ob das Bild bei Pixabay heruntergeladen wurde – das ist vollkommen unerheblich. Es ist ein Text und ein Bild. Sie sind da, um eine Botschaft zu transportieren, zum Nachdenken anzuregen und den Diskurs zu bereichern. Genau darum geht es.
Ich freue mich darauf, auf LinkedIn in den Austausch zu kommen: Wie seht ihr die Rolle von sozialen Berufen in einer digitalen Welt? Wo seht ihr die größten Chancen, aber auch die größten Herausforderungen?
Lasst uns gemeinsam diskutieren!